Klaus Peter Karger, Jahrgang 1955, begann mit 15 Jahren erste
Super-8-Filme zu drehen. Später war er Gründungsmitglied des rein
ehrenamtlich organisierten Kommunalen Kinos guckloch e.V. in
Villingen-Schwenningen, bei dem er auch heute mitarbeitet. Er ist
Mitglied der AG DOK, des Branchenverbands der Dokumentarfilmer
in Deutschland.
Als Filmemacher ist Klaus Peter Karger Autodidakt. Er hat seine
Kenntnisse durch eine Reihe von Fortbildungen erweitert:
Beginnend mit einer Hospitanz 1989 beim SDR-Fernsehen in
Stuttgart, folgten Seminare bei Pepe Danquart (“Der
dokumentarische Kinofilm”, 2005), Reinhhild Dettmer-Finke und
Willy Meyer (“Dokumentation-Reportage-Feature”, 2006), Peter
Czaba und Klaus Balkenhol, beide WDR-Fernsehen (“Lichtgestaltung
im Film”, 2006), sowie eine Hospitanz im szenischen Schnitt bei der
Editorin Roswitha Gnädig (“Tatort”, SWR Baden-Baden, 2006).
Als Schauspieler und Regisseur hat er am Theater am Turm in
Villingen-Schwenningen Erfahrungen gesammelt. In dieser Zeit
entstanden auch zwei Bühnenprogramme mit den Musikern Frank
Meyer und Bernd Hufnagel (“Kleine Geschichte des Jazz”, 1999) und
“Miss Marple liebt Captain Kirk”, 2000). In jüngster Zeit hat er mit
dem Akkordeonisten Dragan Djokic zusammengearbeitet, als
Sprecher in einer Produktion mit Kompositionen von Rainer
Horcher. Bis 2018 war Klaus Peter Karger Leiter des SWR-
Regionalbüros in Villingen-Schwenningen.
Zur Person
Filme (Auswahl)
2023 „Weiter so?“ - Straßenbau contra Klima- und Artenschutz (25
min.)
2023 „Schätze des Schwenninger Heimatmuseums - Das
Biedermeier-Zimmer“ (weitere Folge)
2022 „Heimatpfad Hochschwarzwald“ (3 dokumentarische Kurzfilme,
5:30 bis 8:30 min.)
2021 „50 Jahre Villingen-Schwenningen“ (dokumentarischer Kurzfilm,
13 min.)
2021 „Schätze des Schwenninger Heimatmuseums“ (11
dokumentarische Kurzfilme, 2:30 bis 4:20 min.)
2020 „Sound of Frühling“ (doku-fiktionaler Kurzfilm über einen
Oltimer-Autoschrauber, 9:45 min.)
2019 „Die Spaßmacher“ (Dokumentarfilm über ein Clowntheater, 87
min.)
2017 „Der fremde Woyzeck“ (Dokumentarfilm über ein Galerie-
/Theaterprojekt, 94 min.)
2011 “Herr Felde und der Wert der Dinge” (Dokumentarfilm, 55 min.)
2010 “Das grüne Gold der Gemeinde” (Dokumentarfilm, 28 min.)
2008 “Moosgeschichten” (Dokumentarfilm, 94 Minuten)
2008 “Refugio - Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen”
(Dokumentarfilm, 20 min.)
2005 “Die treibende Kraft” (Dokumentarfilm, 50 min.)
2004 “Tatort Feldberg” (szenischer Kurzfilm für das
Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen)
2003 „Das Gaskugel-Projekt“ (Dokumentarfilm, 70 min.)
2001 „Das Käuzchen schreit ganz fürchterlich“ (Dokumentarfilm über
eine Theaterinszenierung, 78 min.)
1993 „Zwillinge“ (Dokumentarfilm über zwei Zwillingsschwestern, 20
min)
1987 „Strassen des Wahnsinns“ (Dokumentarfilm, 50 min.)
1986 „Waffeln für Moskau“ (satirischer Kurzfilm, Publikumspreis auf
dem „Experi“-Festival Bonn)
1985 „Weihnachten satt“ (satirischer Kurzfilm)
1984 „Eine einmalige Sache“ (Dokumentarfilm über ein
Kulturfestival, 65 min.)
Theater (Auswahl)
1979 „Cowuta Klaunella“ (Straßentheater)
1979 „Dödels Triebwagen“ (Comedy-Bühnenprogramm, gemeinsam
mit Cornelius Dyck)
1990 „Zirkus Randalini“ (Straßentheater)
1992 “Oh Susanna” (Darsteller)
1993 „Laura und Lotte“ von Peter Shaffer (Inszenierung)
1994 „Fisch zu viert“ von Wolfgang Kohlhaase (Inszenierung)
1995 „Der Hauptmann von Köpenick“ von Carl Zuckmayer (Darsteller)
1996 „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Goodrich/Hackert
(Inszenierung)
1997 „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch (Darsteller)
1999 „Geierwally“ von Walter Bockmayer (Inszenierung)
2001 „Krach im Hause Gott“ von Felix Mitterer (Darsteller)